Flagge Island Island-Reise Island-Karte

Bericht Ein Reisebericht - Island-Reise 1994 - "Rund um Island"

von: Eckart Märkel

ÜBERBLICK:
Anreise und Ankunft - Reykjavík - Rundreise - Rückreise - Links
Landkarte


Anreise und Ankunft

FlaggenIsland, das ist nicht einfach um die Ecke, aber es ist auch nicht weiter als die beliebten Reiseziele im Süden wie etwa die Kanaren. Aber es ist kein Land des Massentourismus, denn eins hat es nicht: die endlosen Bratpfannen am Meer sondern mehr etwas für Individualisten. Also genau das Richtige für mich. Touristisch unerschlossen ist Island ja nun auch nicht mehr zumal der Tourismus eine der Haupteinnahmequellen Islands ist. So ist es also kein Problem hinzukommen, auch wenn man auf den "Komfort" der Mallorcabomber verzichten muß. Per Linienflug ging es von Berlin nach Kopenhagen und von dort weiter nach Reykjavík.

Islands einziger internationaler Flughafen befindet sich in Keflavík, ca. 40 km entfernt von der Stadt. Per Zubringerbus kommt man einfach nach Reykjavík. Es ist nicht der einzige Flughafen in Island - so klein ist die Insel nun auch nicht und die Straßenverhältnisse fordern einfach zusätzlich ein Inlandsflugnetz als schnelle Verbindung: vom Stadtflughafen kommt man in alle Teile der Insel.


Kirche im Zentrum ReykjaviksReykjavík

Reykjavík - die Stadt

Der Morgen beginnt mit dem Geruch nach faulen Eiern. Nein, das Frühstück in der netten Pension war schon ok, der Geruch kommt von der Dusche. Die Isländer riechen den Schwefelwasserstoffgestank kaum noch, der von dem heißen Wasser ausgeht. Und damit sind wir schon bei etwas typisch isländischen: den heißen Quellen. Beileibe nicht überall gibt es sie, aber Reykjavík liegt durchaus in einem vulkanisch aktiven Gebiet. Und da bezieht man sein heißes Wasser aus heißen Quellen, die stets mit dem Odeur des anrüchigen Gases versehen sind. Dieses Wasser wird in riesigen Tanks auf einem Hügel am Rande der Stadt gesammelt und von dort an die Haushalte verteilt. Als Trinkwasser eignet sich dieses Wasser natürlich nicht, für den Kaffee oder den Tee muß man schon das frische Wasser aus den "normalen" Quellen heiß machen.

Myvatn: kleiner DampfaustrittAuch sonst wird man schon in Reykjavík an den vulkanischen Charakter der Insel erinnert, sei es durch die dampfenden Rohre auf dem Marktplatz oder durch die Volcano Show des Vulkanologen Knudsen.

Kunstwerk in ReykjavikMit 150.000 Einwohnern zählt die Hauptstadt Islands Reykjavík nun nicht gerade zu den europäischen Metropolen; die Gesamtbevölkerung Islands: 262.000. Und ein wenig dörflich wirkt sie teilweise schon. Trotz allem bietet sie den Eindruck einer modernen Stadt.

GeldWie eigentlich alle skandinavischen Ländern ist Island teuer und weil Island noch ein wenig skandinavischer ist, sogar sehr teuer. Der Reiseführer warnt: Die Bratwurst kostet 8 DM - am Imbiß wohlgemerkt, nicht im Restaurant. Bei einem Kneipenbesuch muß man einen entsprechenden Betrag einplanen, was allerdings für ein skandinavisches Land nichts außergewöhnliches ist. Eine volle Brieftasche muß man dennoch nicht mit sich umherschleppen - vorausgesetzt sie enthält eine Kreditkarte. Mag Island auch am Ende der Welt liegen, für die Kreditkartenunternehmen jedenfalls nicht. Auch die Kneipe um die Ecke hat ein Online-Cash-Terminal.

Vielleicht ist das Land zu klein, um eine international bekannte Küche entwickeln zu können. Oder liegt es daran, daß die islandischen Spezialitäten nicht überall so ankommen: Getrockneter Stockfisch oder gebratene Schafsköpfe sind vielleicht doch nicht der Geschmack des Touristen und so werden diese Dinge in der Saison etwas mehr nach hinten geräumt. Ansonsten ist das Essen fast wie überall sonst. Wenn man sich als Tourist nicht in einem der - der skandinavischen Preise wegen nicht gerade billigen - Restaurants verpflegt, bleiben in Reykjavík nur ein paar Imbißbuden und eine halbe Handvoll Schnellrestaurants übrig. Mc Donalds ist auch noch nicht allzu lange vertreten und als die isländische Filiale eröffnet wurde, war das schon ein Ereignis für das kleine Land, bei dem der Ministerpräsident sich die Ehre gab.

Die "Perle", Ausstellung, Café und Restaurant auf den Heißwassertanks von ReykjavikVon den Heißwassertanks war eingangs ja schon die Rede. Eine Batterie riesiger Tanks thront auf einen kleinen Hügel über der Stadt. Diese hat man zu einer Sehenswürdigkeit gemacht: Auf den Tanks aufgesetzt ist die "Perle", eine raumschiffähnliche Glaskuppel, unter der sich ein Café und ein Restaurant befinden. Sonnenuntergang (Effekt)Ein Springbrunnen im Kellergeschoß läßt unter lautem Rauschen und Zischen viertelstündlich eine Fontäne geysirartig bis dicht unter das Kuppeldach steigen. Dort im Kellergeschoß befinden sich eine kleine Ausstellung zum Thema Vulkanismus und andere Veranstaltungsräume. Vom Balkon des Gebäudes hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und kann den Sonnenuntergang genießen. Umgekehrt bietet das Gebäude nachts illuminiert von der Stadt aus einen eindrucksvollen Anblick.

Der "Kudamm" Reykjavíks heißt Laugavegur. Geschäfte, die man vielfach so auch anderswo finden könnte säumen diese vergleichsweise schmale Straße, die im östlichen Teil sogar Einbahnstraße ist. Sie führt zum zentralen Platz des Orts.

Ein Motorrad in Island zu mieten ist nicht so einfach. Zumindest für die Isländer ist Island eben kein Motorradland - die Tourist-Information kennt jedenfalls keine Vermieter. Wer dergleichen zu tun beabsichtigt und nicht mit eigenem Gefährt kommt, sollte sich also rechtzeitig umtun und mit Hilfe einschlägiger Veranstalter, wie sie z. B. in MOTORRAD inserieren, disponieren. Wer mit eigenem Fahrzeug anreist, muß jeweils eine Woche für An- und Abreise einplanen.
Isländische Biker findet man eigentlich nur in Reykjavík. Des Abends fahren sie mit ihren Motorrädern den Laugavegur lang zum Zentrum und schließen über die Parallelstraßen (Einbahnstraßensystem) den Kreis. Treffpunkt ist der zentrale Platz im Zentrum.

3 Tage Reykjavík ??? Darüber jedenfalls wundern sich die Isländer. Der normale Tourist nutzt die Stadt eigentlich nur als Durchgangsstation, denn zu sehen gibt es hier eigentlich nichts, so sehen es jedenfalls deren Einwohner. Immerhin gibt es aber einen Zoo (eine Mischung aus Freizeitpark und Tierpark), ein Freilichtmuseum (Árbæjarsafn), die grüne Insel Viðey. Wer kein anderes Ziel mehr findet, macht einen Tagesausflug: Bei guten Wetter werden Tagesreisen ins nicht allzu ferne Grönland angeboten oder man besucht die Blaue Lagune.

Reykjavík - die Umgebung: Die blaue Lagune

Blaue Lagune (Heißwassersee / Badeanstalt in der Nähe Reykjaviks)Etwa 50 km südlich Reykjavíks befindet sich die Blaue Lagune (bláa lónið). Wenn man keinen eigenen fahrbaren Untersatz hat, kommt man vom Busbahnhof per Linienbus dorthin. Vor der Kulisse eines Thermalkraftwerks kann man in dem zu einer Badeanstalt ausgebauten heißen See baden. Schilder warnen vor heißen Stellen, wo das Wasser so heiß ist, daß man sich darin verbrennen kann. In flacheren Bereichen bieten die bunten minerakischen Ablagerungen ein eindrucksvolles Bild. So nimmt es nicht Wunder, daß dieses Freibad zu allen Jahreszeiten - also auch mitten im Winter, wenn rundum der Schnee liegt - ein beliebtes Ausflugsziel der Isländer ist. Und für den Touristen wie mich ist es ein allemahl lohnendes Ziel für einen Tagesausflug. Vor der Rückfahrt bietet es sich an, den Ausflug noch ins nahegelegene Grindavík auszudehnen.


Island-KarteRundreise

Hauptbestandteil der Reise war die einwöchige Busrundreise. Hier die Stationen:

1. Reykjavík - Reykholt: þingvellir, (25.8.94)
2. Reykholt - Varmahlíð (26.8.94)
3. Varmahlíð - Reykjahlið: Akureyri (27.8.94)
4. Reykjahlið - Egilstaðir: Mývatn (28.8.94)
5. Egilstaðir - Hólabrekka: Seyðisfjörður (29.8.94)
6. Hólabrekka - Vík (30.8.94)
7. Vík - Reykjavík (31.8.94)

1. Etappe: Reykjavík - Reykholt

Kleine KircheDer Süden Islands ist natürlich nicht zu vergleichen mit dem sonnigen Süden Südeuropas. Aber was sollen die Isländer machen ? Frisches Obst und Gemüse wird in Gewächshäusern gezogen. Hveragerdi ist ein Zentrum dieser Kulturen.

Wasser hat Island im Überfluß: Der Gullfoss ("goldener Wasserfall") war die nächste Zwischenstation. Aber das Wasser fällt in Island nicht immer nur nach unten: Wer nach Island reist, kommt an einem nicht vorbei: den Geysiren. Geysire sind zwar nicht nur in Island zu finden, doch hierhr stammt das Wort: Geysir dürfte das einzige exportierte isländische Wort sein. TelefonkarteDas Isländische ist eher isländisch: Fremdworte sind zwar unvermeidlich, aber trotzdem eher selten. Auch für moderne Errungenschaften gibt es isländische Worte: Simi = Telefon stammt aus der edda (dort das Wort für Draht).

Im Geysirgebiet fasziniert vor allem der recht aktive Strokkur die Zuschauer, nachdem der ältere große Geysir schon vor Jahren versiegt ist.

Dann ging es weiter zu einem Ausflug in die Geschichte Islands: Bekannt ist ja die demokratische Tradition der skandinavischen Länder. Im Nationalpark þingvellir - eins der Postkartenmotive - gab es das 1. isländische Parlament.

Was wäre Island ohne seine Sagen ? Einen solch sagenumwobenen Ort stellte das erste Etappenziel dar. Während die Schwaden der Heißwasserversorgung über das Gelände zogen, konnte man sich lebhaft den Mord vorstellen, zu dem an diesem Ort gekommen sein soll.

Kleine KircheDie geringe Bevölkerungsdichte Islands stellt das Schulwesen vor besondere Herausforderungen. Weiterführende Schulen können die Isländer auf dem Lande nur besuchen, wenn sie sie Internatsschulen. Im Sommer, während der kurzen Saison sind die Schulferien. Da sind die isländischen Schüler zu Hause oder verdienen sich ein Zubrot im Tourismus. Die Internatsgebäude stehen unterdessen nicht leer, sondern werden über die Kette edda als Sommerhotel genutzt. Bereits die erste Übernachtung im Rahmen der Rundreise fand in einer solchen Einrichtung statt. Natürlich kann eine solche Einrichtung nicht den Komfort eines Luxushotels bieten, aber da die Hotelnutzung bereits fest eingeplant war, fehlt dennoch nichts.

2. Etappe: Reykholt - Varmahlíð

Lavagebiet (mit Moos)In Island ist das Wetter nicht immer schön. Eine Schönwettergarantie gibt es auch im Sommer nicht, erst recht nicht am Ende der Saison. So kam es denn, daß ich mir ob des naßkalten Wetters eine gehörige Erkältung zugezogen habe, trotz der Besichtigung der mächtigsten heißen Quelle der Welt, Deildartunguhver. Auch sonst machte das Wetter schon mal dem einen oder anderen Programmpunkt einen Strich durch die Rechnung. Die Umfahrung der Vogel- und Felseninsel Drangey mit einem Schiff jedenfalls mußte wegen Nebels ausfallen.

Ich muß es nicht mehr extra erwähnen: Island ist vom Vulkanismus geprägt. Allenthalben trifft man auf Lavafelder in verschiedenen Altersstadien, von der fast noch heißen, jedenfalls frischen porösen Lava zu alten Lavaströmen mit Moosbewuchs findet man alle Formen.

Kirche3. Etappe: Varmahlíð - Reykjahlið: Der Norden: Akureyri, die Großstadt im Norden

Akureyri ist die größte Stadt im Norden Islands. Hier findet man immerhin den nördlichsten botanischen Garten Europas. Bei einem längeren Aufenthalt hätte man hier vielleicht noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit mehr ausmachen können.

Zwar liegt auch der Norden Islands noch südlich des Polarkreises, aber nur sehr knapp, sodaß man hier im Sommer den Eindruck der Mitternachtssonne haben kann. Bei einer Reisezeit Ende August / Anfang September spürt man davon allerdings schon nichts mehr.

FreilichtmuseumEin Wort zum Straßennetz: Nicht lange vor meiner Reise wurde als technische Großtat das letzte Teilstück der nun zwischen Reykjavík und Akureyri durchgehend befestigten Straße [1] fertiggestellt. Oder mit anderen Worten: Das restliche Stück der 1400 km langen Island ringförmig umgebenden Straße [1] ist größtenteils unbefestigt. Das ist allerdings nicht gleichbedeutend mit den von zu Hause bekannten, mancherorts noch anzutreffenden brandenburgischen Schlaglochpisten. Vielmehr bildet das zum Straßenbelag verdichtete Vulkangestein eine Piste, auf der man durchaus die dort sowieso maximal erlaubten 80 km/h fahren kann. GlaumbaerAllerdings: Wer das Feeling deutscher Autobahnen vermißt, der sollte doch besser zu Hause bleiben ! Überhaupt ist die Verkehrsdichte nicht mit der Deutschlands beispielsweise zu vergleichen: Auf dem Lande kann hier durchaus nachts stundenlang auf der [1] spazieren gehen ohne daß einem ein Fahrzeug begegnet.

4. Etappe: Reykjahlið - Egilstaðir: Island, wie man es sich vorstellt: Das Mývatn-Gebiet

MyvatnMyvatnIm Nordosten wartet das Highlight Islands überhaupt: das Mývatn-Gebiet. Das Gebiet ist benannt nach dem Mývatn-See, zu deutsch "Mückensee", bei dem naßkalten Wetter gegen Saisonende machen sich die Insekten allerdings rar. Doch nicht der See, sondern die einzigartige Vulkanlandschaft ist das Faszinierende hier. Hätte man doch mehr Zeit, die einzigartige Traumlandschaft zu erleben !

Myvatn: Schwarzer See Myvatn: Schlammpfütze, -see
Vulkanlandschaft Mývatn

5. Etappe: Egilstaðir - Hólabrekka: Der Nordosten: Seyðisfjörður

MyvatnWer die lange Anreise nicht gescheut hat und mit dem eignenen Fahrzeug nach Island kommt, kommt an Seyðisfjörður nicht vorbei: Hier kommt in der Saison einmal in der Woche die Fähre an. Außerhalb der Saison gibt es keine Schiffsverbindung - wehe, man versäumt sie ...
In Seyðisfjörður geht es eher geruhsam zu, wenn man nicht gerade am Fährtag da ist. Im Hotel am Ort soll eigentlich immer ein Zimmer zu bekommen sein - ausgenommen am Tag vor der Ankunft der Fähre ...

Island...Die restriktive Politik der Skandinavier in Sachen Alkohol ist ja bekannt und schon oben hatte ich die hohen Preise gerade auch bei Alkohol erwähnt. Überdies gibt es dies auch nur in speziellen, lizenzierten Geschäften, die es nicht an jedem Ort gibt. Bei der dünnen Besiedlung heißt das mitunter lange Wege, um in einem an den Aldi-Charme erinnernden Geschäft an das begehrte Naß zu kommen. Für ein Souvenir nimmt man aber gern mal einen kleinen Umweg zu einem dieser Geschäfte (mit Aldi-Charme) in Kauf.

Mitunter sind die Strecken zwischen den Dörfern mehr als hundert Kilometer lang. Die Versorgung dort geschieht dann oft mit kleinen Stationen, bestehend aus Tankstelle mit kleinem Supermarkt und Restaurant; jedenfalls ist diese Kombination sehr oft anzutreffen und auch der ideale Stop für den Bus oder andere Reisende.

6. Etappe: Hólabrekka - Vík: Der Südosten

Hafen (Höfn)Vík ist von wirtschaftlicher Bedeutung für Island. Der Hafen (Bild) vermittelt einen Eindruck davon.

Dank der "friedlichen" Verkehrsverhältnisse in Island verläuft die Fahrt recht ruhig, begleitet von dem etwas rauhen Fahrgeräusch über den vulkanischen Schotterbelag. Nur ab wird der unaufmerksame Fahrgast aufgeschreckt von einem Geräusch das sich anhört, als habe der Fahrer in voller Fahrt unvermittelt ohne zu kuppeln vom 4. in den 1. Gang geschaltet: da ist er über eins von den vielen in die Straße eingelassenen Schafsgitter gefahren, die die Weidebereiche der Höfe voneinander trennen (findet man auch in der Schweiz, wenn auch nicht so häufig). SchafSchafSchafe sind die Tiere in Island, sozusagen die ständigen Begleiter am Straßenrand. Diese ansonsten friedlichen Wesen sind jedoch eine durchaus ernstzunehmende Gefahr für den Verkehr, vor allem die jungen Schafe: Nähert sich ein Fahrzeug, suchen sie Schutz beim Mutterschaf - auch wenn die Mutter auf der anderen Straßenseite weilt - dann kreuzt das Jungschaf vor dem herannahenden Fahrzeug unvermittelt die Straße - natürlich hat es auch auf der Busfahrt die eine oder andere Schnellbremsung deswegen gegeben - passiert ist jedoch nichts, denn die Isländer kennen ja ihre Tierchen und ihre Eigenarten.Wasserfall

7. Etappe: Vík - Reykjavík: Das Ende der Rundreise: Zurück nach Reykjavík

Nach der Durchquerung des vulkanisch eher inaktiven Ostens der Insel kommt man nun langsam wieder in den Einzugsbereich der Vulkane: GletscherseeDie Strecke zwischen Vík und Reykjavík war ja letztens nach einem Ausbruch des Vulkans Hekla unter dem Gletschereis unpassierbar. Genau diese Strecke (eine geeignete Alternative gibt es ja nicht) ging es auch bei der Rundreise lang. Schwarzer Sand erinnerte wieder an den vulkanischen Charakter und ruft die Erinnerung an die Entstehung der Insel Surtsey vor der Küste Islands wach.

GletscherseeHier findet man auch einen einzigartigen Gletschersee Jökulsarlon: Die Rundfahrt mit Motorbooten bei herrlichstem Sonneschein vermittelt einzigartige Eindrücke, die die hier geeigten Bilder davon nur ansatzweise wiedergeben können.

GletscherseeGletscherseeGletschersee


Rückreise

Wie alle Reisen geht auch diese einmal zu Ende. Nach einer letzten Übernachtung in Reykjavík folgte der Rückflug, wieder über Kopenhagen, wo Gelegenheit zu einem Abstecher ins Zentrum war. Aber das gehört ja schon nicht mehr hier her.


Flagge Island-Links:


Hinweis: Aus Gründen des Layouts haben nicht alle Bilder einen direkten Bezug zum daneben stehenden Text.
Die Fotos sind zumeist mit Links auf hochauflösende Versionen versehen.
Bericht und Fotos: (c) Eckart Märkel, Berlin 1998
- Feedback
Dieser Bericht ist in etwas veränderter Form in der Januarausgabe des Magazins W10 abgedruckt worden.
Erstellt: 12/98, zuletzt geändert am 11.12.03


Übersicht - Reisebericht - Galerie - Geografie - Diashow