Freitag, 18.August 2000 | 7 / 29 |
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Bereits eingangs hatte ich die Bedeutung des Great Barrier Reef erwähnt, das sich an Australiens Ostküste erstreckt. Auch für einen Nichttaucher wie mich ist das Grund genug, sich dort einmal umzusehen. In Cairns bietet eine Vielzahl von Unternehmen Ausflüge ins Riff an. Bei einem solchen hatten wir unsere Tour gebucht.
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Das Riff unter WasserTauchen und SchnorchelnDie Unterwasserwelt des Riffs erschließt sich natürlich am besten dem Taucher, aber auch schon beim Schnorcheln ist schon sehr viel hautnah zu sehen. Was, das zeigt mein Karsten in seinem Australien-Reisebericht auf der Seite zum Great Barrier Reef. |
U-Boot und GlasbodenbootAnsonsten bietet das dort eingesetzte Halb-U-Boot eine Alternative: Es fährt wie ein normales Boot über Wasser, die Fahrgäste sitzen jedoch unterhalb der Wasserlinie und können durch große Fenster nach draußen sehen. So ist es die verbesserte Form eines Glasbodenboots, bei dem die oben sitzenden Fahrgäste durch einen mit einer Glasscheibe abgedeckten Schacht ins Wasser und auf den Meeresboden sehen. |
In der Art eines umgedrehten Aquariums bietet das Unterwasser-Observatorium die Möglichkeit trocken ins Meer zu sehen. Die Lage dieser stationären Einrichtung direkt am Anleger bietet jedoch vergleichsweise enttäuschende Einblicke in die Unterwasserwelt.
Obgleich Green Island in erster Linie als Basis für die Aktivitäten im Riff dient - die Insel selbst ist schon einen Besuch wert. Mitten im Schutzgebiet des Great Barrier Reef gelegen hat auch sie eine geschützte Pflanzen- und Tierwelt. Zwar dient der vordere Teil der Insel mit dem Anleger, einem kleinen Badestrand und einer Hotelanlage Versorgungszwecken, dennoch ist der größte Teil der Insel mit Bäumen und Sträuchern bedeckt, so dass die Insel immer noch ihrem Namen gerecht wird. Die Insel ist so klein, dass man sie bequem in einer Stunde zu Fuß umrunden kann. Dies kann man entweder entlang des felsigen Strands tun oder über einem Lehrpfad, der auf Bretterbohlen mitten durch das urwüchsige Grün führt. Ein großzügig bemessener Zeitrahmen gestattet es, beides in Ruhe zu erwandern.
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© Eckart Märkel, Berlin 2001