Barossa Valley

Australiens Weinbaugebiet

Heute hatte uns das schlechte Wetter richtig erwischt und wir waren froh, dass wie die Flinders noch bei gutem Wetter kennenlernen konnten. Aus den Fenstern unseres innen wenigstens noch trockenen Vehikels sahen wir Camper kleine Dämme und Gräben ziehen um die vom Himmel auf die Erde gefallenen Wassermengen zu kanalisieren und Zelte zu entwässern, andere brachen gleich auf. Von Stunde zu Stunde wurde der Himmel immer düsterer und es regnete immer stärker. Nach einer Weile waren die Straßen zu Bächen angeschwollen und stellenweise erzwangen die von oben schüttenden Fluten eine Verminderung der Geschwindigkeit auf unter 30 km/h.

Zelt

Der dank des zwischenfallsfreien Verlaufs unserer Fahrt noch übrige Reservetag im Zeitplan erlaubte es uns, mit einem Schlenker gen Adelaide zu fahren. Unser Umweg führte uns durch das Barossa Valley. Es liegen keine ausgesprochenen Highlights an dieser Strecke und da es immer wieder zu regnen begann, beschränkten sich unsere heutigen Stops auf solche technischer Art zum Essen und Tanken.

Als es am Abend immer noch regnete, suchten wir uns ein Hotel. Wir fanden eins in dem Örtchen mit dem nahezu unaussprechlichen Namen Nuriootpa. So hatten wir es warm und trocken und dank unserer Auswahl hatten wir im Motel auch noch Gelegenheit zum fälligen Großreinemachen im Wohnmobil, um unser Fahrzeug abgabefähig zu machen.

Ein fantastisches Abendessen entschädigte uns ein wenig für den schlechten Tag, der glücklicherweise eine zu verschmerzende Ausnahme darstellte.

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